NIS2 umsetzen: Wie Sie jetzt Schritt für Schritt vorgehen sollten
Praxisnaher Leitfaden zur NIS2-Umsetzung: 9 Schritte für mehr Cybersicherheit und Compliance im Unternehmen. Mit Check, ISMS und Schulung.
Nutzen Sie noch Excel fürs Risikomanagement? Warum das riskant ist – und wie SECIRA für Struktur, Nachvollziehbarkeit und Compliance sorgt.
Viele Unternehmen setzen nach wie vor auf Excel, um Risiken zu dokumentieren. Klingt effizient – ist es aber nicht. Gerade bei komplexen Systemen, vielen Beteiligten oder regulatorischen Anforderungen zeigt sich schnell: Tabellen liefern keine Übersicht, sondern erzeugen Blindflug.
Denn Excel zeigt Ihnen keine Risikolandschaft, keine Hotspots, keine Wirksamkeit von Maßnahmen. Stattdessen heißt es: Listen durchkämmen, Farben vergleichen, Kontext selbst herstellen – alles manuell.
Was fehlt, ist ein klarer Überblick:
Excel stößt an strukturelle, organisatorische und sicherheitstechnische Grenzen.
Doch warum ist das so? Und wie kann eine spezialisierte Lösung wie SECIRA helfen, Risiken endlich visuell verständlich, automatisiert bewertbar und gezielt steuerbar zu machen?
In diesem Beitrag zeigen wir,
✅ warum Excel als Risikomanagement-Tool schnell ins Hintertreffen gerät,
✅ welche konkreten Nachteile damit verbunden sind,
✅ und wie SECIRA nicht nur Klarheit schafft – sondern Zeit und Geld spart.
Excel-Dateien sind nicht für Zusammenarbeit konzipiert. Wenn mehrere Abteilungen, externe Partner oder Prüfer gleichzeitig mit einer Risikomatrix arbeiten sollen, kommt es schnell zu Versionschaos, Überschreibungen und Abstimmungsproblemen.
❗ Typischer Fall: „Ich habe Ihnen die Version vom 12.07. geschickt – aber Ihr Kollege hat gestern eine andere bearbeitet …“
Wer hat wann welches Risiko bewertet? Wurden Maßnahmen umgesetzt? Wurde eine Bewertung plausibilisiert oder einfach überschrieben? Excel bietet keine revisionssichere Historie – ein echtes Problem für Audits oder regulatorische Nachweise.
Risiken stehen in Excel-Listen oft isoliert. Es fehlt der Bezug zu Assets, Systemarchitekturen oder technischen Spezifikationen. Das macht es schwer, fundierte Entscheidungen zu treffen oder Risiken im Systemkontext zu bewerten – z. B. nach IEC 62443, CSM-RA oder CRA.
Was bei wenigen Risiken noch überschaubar bleibt, wird bei komplexeren Systemen schnell unhandlich. Wenn Hunderte Bedrohungsszenarien mit Schutzmaßnahmen, Wahrscheinlichkeiten, Auswirkungen und Zuständigkeiten gepflegt werden müssen, verliert Excel an Struktur.
Wichtige Fragen wie „Welche Maßnahmen sind überfällig?“, „Wo bestehen Rest-Risiken?“ oder „Welche Systeme sind besonders gefährdet?“ lassen sich in Excel nur mit manuellem Aufwand beantworten – wenn überhaupt.
Was Excel-Listen nicht leisten können: Risiken im Gesamtbild sichtbar machen. Sie zeigen Zahlen – aber nicht, wo im System Schwachstellen zusammenwirken, wo Maßnahmen greifen oder welche Risiken sich durch bestimmte Eingriffe verändern.
Statt Klarheit entsteht Unsicherheit:
Excel zwingt Sie, sich vieles selbst zusammenzudenken.
Doch fundiertes Risikomanagement braucht genau das Gegenteil: klare Zusammenhänge, nachvollziehbare Bewertungen und echte Entscheidungshilfen – ohne Interpretationsspielraum.
Und genau hier setzen moderne, systemgestützte Lösungen an.
Mit SECIRA hat ICS eine Plattform entwickelt, die Risikomanagement nicht nur dokumentiert, sondern strukturiert, automatisiert und auditierbar macht. Und das auf Basis gängiger Normen wie IEC 62443, ISO 27005 oder der Sektorleitlinie für CSM-RA.
SECIRA generiert Dashboards, Reports und Nachweise automatisch – ideal für Audits, Management-Reports oder Sicherheitsnachweise.
Alle Beteiligten arbeiten im gleichen System – mit klaren Rollen, Versionierung, Kommentarfunktion und Historie.
Basis dafür ist ein digitaler Zwilling Ihres Systems – mit allen relevanten Komponenten, Schnittstellen und Kommunikationspfaden. So entsteht eine Risikolandschaft, die nicht nur dokumentiert, sondern die sicherheitsrelevanten Zusammenhänge sichtbar macht
Ob für NIS2, CRA oder bahnspezifische Normen: SECIRA unterstützt normkonforme Bewertungsschemata, Risikomatrizen und Maßnahmenverfolgung.
Zusammengefasst: Statt manuellem Aufwand, Unsicherheit und Excel-Blindflug liefert SECIRA die Grundlage für fundiertes, nachvollziehbares und effizientes Risikomanagement – visuell, strukturiert und auditfest.
Abb.: Einblick in die Sicherheitsplattform SECIRA mit Digitalem Zwilling eines Stadtwerks und Angriffsbaumanalyse
Kriterium |
Excel |
SECIRA |
Darstellung von Risiken |
Listenbasiert, manuell gepflegt |
Visuelle Risikolandschaft im Systemkontext |
Überblick & Priorisierung |
Mühsam durch Filter, Farben und Kommentare |
Auf einen Blick erkennbar: Hotspots, Maßnahmenstatus, Handlungsbedarf |
Zusammenarbeit im Team |
Fehleranfällig (Dateiversionen, Überschreibungen) |
Echtzeit-Zusammenarbeit mit Rollen, Kommentaren und Freigaben |
Nachvollziehbarkeit / Historie |
Nicht revisionssicher, kein Änderungsverlauf |
Vollständige Historie, Audit-Trail, Dokumentation |
Normkonformität (z. B. IEC 62443) |
Muss manuell sichergestellt werden |
Bewertungslogiken und Anforderungen sind systemseitig vorgegeben |
Systembezug (Assets, Schnittstellen) |
Nur durch manuelle Querverweise möglich |
Risiken direkt an Komponenten, Systeme, Kommunikationspfade gekoppelt |
Automatisierung |
Keine – alles manuell |
Automatische Reports, Dashboards, Maßnahmentracking |
Fehlerrisiko / Qualitätssicherung |
Hoch (Copy-Paste, inkonsistente Werte, Berechnungsfehler) |
Validierte Eingaben, strukturierte Workflows |
Einstieg & Skalierbarkeit |
Schnell startklar, aber limitiert bei Komplexität |
Strukturiert skalierbar – auch bei wachsenden Systemen & Teams |
Zeit- und Ressourceneffizienz |
Hoher Pflege- und Abstimmungsaufwand |
Weniger Aufwand, klare Entscheidungen, schneller zur Umsetzung |
Kurz gesagt: Excel verwaltet – SECIRA steuert.
Risikomanagement mit Excel bedeutet oft: Listen durchforsten, Farben vergleichen, Kontext herstellen – und das alles manuell. SECIRA ersetzt diesen Aufwand durch ein visuelles, interaktives Risikobild, das aufzeigt:
Statt sich Bewertungen oder Schwellenwerte ausdenken zu müssen, gibt SECIRA die normkonformen Bewertungsparameter vor und zeigt automatisch auf, wo Optimierungspotenzial besteht. So entsteht eine Risikolandschaft, die nicht nur dokumentiert, sondern steuert – auditierbar, nachvollziehbar und effizient.
✅ weniger Aufwand
✅ schnellere Entscheidungen
✅ fundierte Sicherheitsnachweise
Oder kurz gesagt: mehr Überblick, weniger Bauchgefühl – und ein klarer Zeit- und Kostenvorteil.
Nutzen Sie unsere unverbindliche Erstberatung oder starten Sie mit einer kostenlosen Demo. Klarheit statt Bauchgefühl – in nur 30 Minuten.
Spätestens wenn mehrere Beteiligte, normkonforme Anforderungen (z. B. NIS2, IEC 62443) oder revisionssichere Nachweise benötigt werden, stößt Excel an seine Grenzen. Auch bei mehr als ca. 20–30 Risiken mit Maßnahmen wird die Pflege aufwendig und fehleranfällig.
SECIRA bietet:
SECIRA ermöglicht die modellbasierte Risikoanalyse auf Basis eines Digitalen Zwillings: Die Systemarchitektur (z. B. Komponenten, Netzwerke, Schnittstellen) wird digital abgebildet, wodurch Bedrohungen gezielt im Kontext analysiert werden können. Das schafft Transparenz, erhöht die Nachvollziehbarkeit – und ist Grundlage für automatisierte Bewertungen, z. B. nach IEC 62443 oder CENELEC TS 50701.
SECIRA ist ideal für:
Am einfachsten mit einer unverbindliche Erstberatung oder einer kostenlose Demo unseres ganzheitlichen Risikomanagement-Tools, die zeigt, wo Ihre aktuelle Risikomanagement-Lösung im Vergleich zu regulatorischen Anforderungen steht. Der Einstieg ist auch mit schlankem Budget möglich.
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