Erfolgreiche Einführung von Informationssicherheit: Der DRK-Kreisverband Aalen e.V. sichert seine neue Leitstelle nachhaltig
Der DRK-Kreisverband Aalen e. V. plant den Bau einer neuen Leitstelle und stand vor einer grundlegenden Frage: Muss die Leitstelle wie eine Kritische Infrastruktur (KRITIS) abgesichert werden? Auch wenn das Deutsche Rote Kreuz als Rettungsdienst bisher nicht offiziell als KRITIS zählt, entschied sich der DRK-Kreisverband Aalen e. V. aus eigener Motivation frühzeitig, proaktiv zu handeln und seine zukünftige Leitstelle umfassend abzusichern.
Als verlässlicher Partner halfen wir, die Unsicherheiten zu klären und den gesamten Prozess von Anfang an professionell zu begleiten. Wir erstellten eine gezielte IST-Analyse zur Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) nach ISO / IEC 27001. Diese frühe Maßnahme dient dazu, rechtzeitig Risiken zu identifizieren und zukünftigen Bedrohungen bereits in der Planungsphase entgegenzuwirken.
Ein zentraler Bestandteil unseres Ansatzes ist die Schutzbedarfsfeststellung und die IT-Grundschutz-Analyse nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Mithilfe dieser methodischen Basis konnten wir einen fundierten Maßnahmenkatalog entwickeln, der das Sicherheitsniveau bereits heute an zukünftige KRITIS-Standards anpasst. So ist die neue Leitstelle bereits heute umfassend geschützt, noch bevor der erste Stein gelegt wurde.
Zur Einführung eines ISMS gehören im Folgenden weitere Schritte, unter anderem eine Risikoanalyse. Das Risikomanagement-Tool SECIRA unterstützt diesen Prozess kompetent, da es automatisiert Risikoanalysen erstellt und personelle Ressourcen sparen kann.